Das Kickboxen gehört zu den Kampfsportarten, die sich in den letzten Jahren einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. Bereits im Kindesalter ist es möglich, mit dem Sport zu beginnen.
Kampfsportarten fördern wichtige körperliche Eigenschaften
Das Kickboxen fördert die Ausdauer, die Konzentration und die Motorik. Es ist wichtig, im Kampf blitzschnell zu reagieren. Wenn Frauen das Kickboxen betreiben, bekommt ein gewisser Effekt der Selbstverteidigung hinzu, der für die eigene Sicherheit ausgesprochen wichtig ist. Dies sind Gründe, warum mittlerweile mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge ein hohes Interesse an Kampfsportarten haben. Dieses Interesse betrifft den Profisport, gleichermaßen steigt aber auch die Lust, das Training selbst einmal auszuprobieren.
Vereine bieten ein intensives Training an
Mit dem Anstieg des Interesses für die Sportart hat sich auch die Anzahl der Vereine, die in Deutschland Kickboxen als Training anbieten, in den letzten Jahren deutlich vergrößert. Im Vergleich mit Volkssportarten wie dem Fußball liegt das Kickboxen nach wie vor weit zurück. Laut dem Bundesfachverband für Kickboxen (WAKO Deutschland) e.V. gibt es 15 Landesverbände, diese konzentrieren sich in den größeren Städten. Wenn Sie in einer strukturschwachen Region leben, kann es somit sein, dass Sie für das Training etwas weiter fahren müssen. In der Regel gibt es aber auch in Ihrer Nähe einen Verein. Mittlerweile zählt der Verband in Deutschland 342 Vereine mit knapp 26.000 aktiven Mitgliedern.
Voraussetzungen für das Training
Spezielle Voraussetzungen an die körperliche Leistungsfähigkeit gibt es nicht. Sie sollten jedoch eine gute Reaktionsfähigkeit und eine gewisse Grundgesundheit mitbringen. Es handelt sich um einen Kampfsport, so gibt es einige Erkrankungen, die die Ausübung dieses Sports ausschließen. Im Zweifelsfall ist es empfehlenswert, dass Sie vor dem ersten Training mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen.
Ein Probetraining absolvieren
Möchten Sie für sich zunächst herausfinden, ob der Sport für Sie überhaupt das Richtige ist, besteht die Möglichkeit, in einer Schule ein Probetraining zu absolvieren. So können Sie sich beispielsweise für das Kickboxen in Remscheid bei einer Schule anmelden. Das Probetraining ist in der Regel kostenlosen. Sie machen sich mit den Voraussetzungen für die Ausübung des Sports vertraut und Sie erfahren, welche Eigenschaften von Vorteil für ein erfolgreiches Training sind. Ferner lernen Sie die grundlegenden Techniken kennen. Wenn ein Termin nicht ausreicht, ist es in der Regel möglich, auch eine Mitgliedschaft zur Probe zu vereinbaren. Nicht selten ist es notwendig, mehrere Sportarten zu testen, bis das Richtige gefunden ist.
Kickboxen – das sind die Vorteile
Ein regelmäßiges Training im Kickboxen bringt einige Vorteile mit:
* Die Techniken sind recht einfach zu erlernen
* Die Sportart kann zu Hause trainiert werden
* Das Einstiegsalter spielt keine Rolle
* Motorik, Konzentration und Reaktionsfähigkeit werden trainiert
* Es ist ein sozialer Sport, da Kickboxen einen Partner benötigt
Sport als Selbstverteidigung – wichtig für Frauen
Kampfsportarten dienen nicht nur der Schulung der Reaktionsfähigkeit und der Motorik. Sie können auch einen wichtigen Beitrag zur Selbstverteidigung leisten. Dies ist besonders für Frauen ein wichtiger Aspekt. Leider gibt es regelmäßig Übergriffe, die eine sexuelle Motivation haben oder die mit dem Ziel eines Diebstahls durchgeführt werden. Im Zuge der Energiesparmaßnahmen soll in der kommenden dunklen Jahreszeit die Beleuchtung in der Nacht abgeschaltet werden. Dies sorgt für eine sehr deutliche Kritik, denn die Sicherheit der Bevölkerung, besonders der Frauen, ist ohne eine ausreichende Straßenbeleuchtung nicht mehr gewährleistet. Umso wichtiger ist es, selbst etwas für die eigene Sicherheit zu tun. Das Kickboxen ist ein guter Weg. Sie lernen nicht nur wesentliche Techniken der Selbstverteidigung, sondern fühlen sich sicherer, wenn Sie allein in der dunklen Jahreszeit draußen unterwegs sind, und können im Ernstfall schnell und effektiv handeln.