Kreis Borken / Gronau (ots) –
Sie sprangen ins kühle Nass des Bültenbads, traten in die Pedale und liefen über Wald- und Wirtschaftsweg: Mit 185 Athletinnen und Athleten hat der Euregio-Triathlon eine Rekordzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefunden.
Am Dienstag, den 04.06.2024, hatten sich dazu wieder Angehörige unterschiedlichster Behörden der Grenzregion in Gronau-Epe eingefunden. Teilgenommen haben an dieser großen Sportveranstaltung Teams sowie Einzelsportlerinnen und -sportler aus Stadt- und Kreisverwaltungen, Feuerwehren, Polizeibehörden von Bund und Ländern und aus den Niederlanden. Sie folgten damit der Einladung der Kreispolizeibehörde Borken zum „Euregio-Triathlon 2024“. Insgesamt starteten in diesem Jahr 65 Einzelstarterinnen und -starter (davon 50 Männer und 15 Frauen) sowie 42 Mannschaften, um sich in den Triathlondisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen zu messen.
Alle Teilnehmenden bewiesen bei angenehmen Temperaturen eindrucksvoll ihre Fitness. Zunächst hatten sich die Einzelstarter im Wettkampf über 300 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen gemessen. Landrat Dr. Kai Zwicker hatte mit seinem Startschuss die Teilnehmenden ins kühle Nass geschickt. Das Teilnehmerfeld war vom ambitionierten Triathleten bis zum Breitensportler weit gefächert. Nach weniger als einer Stunde (55:25 Minuten) passierte Nicholas Lembcke vom Polizeipräsidium Münster unangefochten die Ziellinie. Ihm folgte sechs Minuten später Justin Lukas von der Feuerwehr- und Rettungsakademie Bocholt (01:05:01 Std.). Den dritten Platz belegte Tim Stöcker von der Bundespolizeiinspektion Köln/Bonn Flughafen (01:02:17 Std.). Bei den Damen siegte auf gleicher Strecke Anke Farber vom Polizeipräsidium Duisburg Hamborn (1:11:32 Std.) vor der Zweitplatzierten, Maja Tüshaus von der Stadt Bocholt (1:12:10 Std). Als Dritte finishte ebenso eine Kollegin der Stadt Bocholt, Astrid Mecking in einer Zeit von 1:16:36 Stunde.
Im Anschluss an die Einzelstarts ging es für die Mannschaften an den Start. Das Wasser des Bültenbads hatte sich gerade wieder geglättet, als es erneut unruhig wurde. Die Schwimmer der Teams sprangen in die Fluten. Hierbei teilten sich die Angehörigen einer Mannschaft die Strecken allerdings auf. Nach 500 m Schwimmen wurde der Radfahrer anschließend per Handschlag auf die Radstrecke geschickt. Im Anschluss stellte der jeweilige Läufer seine Fitness unter Beweis.
Das zu zweit besetzte Team „Obelix und Pingelix“ aus der Kreispolizeibehörde Borken erreichte nach 01:07:51 Stunde als erstes die Ziellinie. Auch das Zweier-Team „Family and friend“ aus der Kreispolizeibehörde Borken lieferte ab. Mit einer Zeit von 01:08:20 Stunde belegte es den zweiten Rang. Das drittplatzierte Team mit dem Namen „Die Sozialinvaliden“ bestand aus drei Teilnehmenden. Mit einer Zeit von 01:09:21 Stunden endete das Rennen auf dem dritten Platz für das Team der Stadt Bocholt.
Neben der Wertungs-Siegerehrung gab es auch in diesem Jahr Sonderehrungen für Besonderheiten. So wurde nicht nur die älteste Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 59 Jahren (Team „3 aus 39“ der Kreisverwaltung Borken), sondern auch der und die erfahrenste Einzelstarter/in anerkennend gefeiert. Den Sonderpreis der Polizeiwache Gronau erhielt der Radfahrer des Teams „(G)ehen(P)addeln(T)rampeln“. Kurz bevor sein Teamkollege aus dem Wasser gekommen ist, musste in der Wechselzone ein neuer Fahrradschlauch eingesetzt werden. Es ging jedoch schnell weiter und das Team erreichte trotz Panne nach 01:14:14 Stunde die Ziellinie und gehörte damit in die Top 10.
Nach beeindruckenden sportlichen Leistungen und tollen Eindrücken aus dem Bültenbad in Epe reisten die Teilnehmenden zu ihren Dienststellen zurück.
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