Dortmund (ots) –
Gegen 16:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache 5 (Marten) und der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) zu einem Verkehrsunfall auf der A 45 Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Dortmund Hafen und dem Kreuz Dortmund West alarmiert. Gemeldet wurde ein Unfall zwischen einem LKW und zwei PKW.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden mehrere Unfallbeteiligten bereits von Ersthelfern versorgt. Bei den insgesamt vier Verletzten handelte es sich um eine schwer verletzte Person und drei verletzte Personen. Unter den Ersthelfern, die den Unfall beobachtet hatten, befanden sich ein Notarzt aus der Freizeit, sowie zwei Feuerwehr-Beamte aus einer Nachbarstadt. Diese hatten schon lebensrettende Sofortmaßnahmen bei der schwer verletzten Person eingeleitet und wurden durch weitere rettungsdienstliche Kräfte unterstützt. Neben den vier Rettungswagen und den zwei Notärzten landete auch der Rettungshubschrauber „Christoph Dortmund“ auf der Autobahn.
Aufgrund der Verletzungsmuster wurden alle vier Patienten mit Rettungswagen in nahe gelegene Krankenhäuser transportiert. Der Hubschrauber kam dabei nicht zum Einsatz. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher. Des Weiteren wurden die PKWs auf auslaufende Flüssigkeiten kontrolliert.
Auf ein beteiligten Fahrzeug wurde ein besonderes Augenmerk der Feuerwehrkräfte gelegt, weil dieses sehr stark in der Front beschädigte Fahrzeug ein Elektroantrieb hatte. Hier ging es darum auszuschließen, dass der Hochvoltblock einen Schaden erlitten hat und potentiell gefährliche explosive Gasgemische freisetzen könnte. Durch eine permanente Wärmeüberwachung konnte dies ausgeschlossen werden.
Durch den Unfall und die Landung des Rettungshubschraubers, musste die A 45 Fahrtrichtung Frankfurt teilweise gesperrt werden.
An beiden verunfallten PKW entstand ein Totalschaden, während der LKW im Heckbereich leicht beschädigt wurde.
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