Goch (ots) –
Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ist gestern Nachmittag in einem Mehrfamilienhaus an der Leni-Valk-Straße ein Feuer ausgebrochen. Der Küchenbrand verlief zum Glück glimpflich und das hatte im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen war die Wohnung wie vorgeschrieben mit Rauchmeldern ausgestattet. Eines der Geräte detektierte den Brandrauch frühzeitig in der Entstehungsphase des Feuers und schlug an. So konnten Nachbarn schnell die Feuerwehr informieren. Der zweite Grund für den glimpflichen Ausgang war der zügige Löscheinsatz vor Ort.
Feuerwehrchef Stefan Bömler ist meist mit seinem Kommandowagen als Erstes an der Einsatzstelle. Zur Beladung dieses Fahrzeuges gehört ein spezielles Löschsystem. Es ist in der Lage, Löschschaum mit hohem Druck auf einen Brandherd zu bringen. Gerade für Entstehungsbrände ist es bestens geeignet. Bömler konnte so gestern über ein „auf Kipp“ geöffnetes Küchenfenster erste Löschangriffe starten und den Brand so entscheidend eindämmen. Die nachrückenden Kräfte der Löschzüge Stadtmitte führten dann unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und belüfteten die Wohnung. Das Feuer blieb auf den Entstehungsraum beschränkt mit vergleichsweise geringem Sachschaden, dessen genaue Höhe noch ermittelt werden muss.
Nach nur knapp 30 Minuten waren alle Maßnahmen abgeschlossen. Verletzt wurde niemand. In der Brandwohnung befand sich keine Person, die Bewohner der übrigen zwei Wohnungen hatten das Haus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr sicherheitshalber verlassen.
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