Nürnberg (ots) –
Eine kürzlich durchgeführte Studie des EHI Retail Institute, basierend auf einer Umfrage unter 81 Onlinehändlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, zeigt auf, dass jede Rücksendung die Händler zwischen fünf und zehn Euro kostet. Diese Summe umfasst nicht nur das Rücksende-Porto, sondern auch die Aufwendungen für die Kontrolle der Ware auf Wiederverkaufbarkeit.
„Es gibt immer weniger stationäre Geschäfte und der Großteil der Einkäufe wird bereits online getätigt. Natürlich führt das wiederum auch zu immer mehr Retouren, die die Kosten für Händler schnell in die Höhe treiben. Wer es jetzt richtig anstellt, kann mit den Rücksendungen ein ‚gutes Geschäft machen'“, erklärt Konstantinos Vasiadis. Er ist CEO der Elvinci.de GmbH und bewegt täglich viele Tonnen Retouren für große Versandhändler. Nachfolgend verrät er, wie der Ablauf bei der Elvinci.de GmbH aussieht und wie Onlinehändler ohne großen Aufwand, mit dem bestmöglichen Verkaufspreis und Datengewinnung Rücksendungen richtig behandeln können.
Der Ablauf des Retourenmanagements bei Elvinci
Das stetige Wachstum im Online-/Multichannel- und Einzelhandel bringt neben wachsenden Umsätzen auch ein steigendes Volumen an Kundenrückgaben mit sich. Der Verkauf von Retouren und A/B/C-Ware gewinnt dadurch immer mehr an Bedeutung. Ein regulärer Wiederverkauf der Ware durch den Anbieter ist zeitintensiv, da der Zustand der Ware mit Personal kostenintensiv geprüft werden muss. Eine Lösung besteht darin, die Retouren und Überbestände an ein Großhandelsunternehmen wie Elvinci zu verkaufen, das sich auf Retourenware spezialisiert hat.
Elvinci kauft und verkauft die überschüssigen Retouren unabhängig vom Zustand. Das Spektrum reicht dabei von neuwertiger A-Ware über B-Ware bis hin zu C-Ware. Nachdem der Händler eine Liste der Retourenware geschickt hat, analysiert Elvinci diese und gibt ein Angebot ab. Nach der Einigung auf einen Preis, von dem beide Seiten profitieren, übernimmt Elvinci den Transport- und Logistikaufwand. Die Retouren werden im Retourenlager lediglich gesammelt und in der vom Händler festgelegten Taktung durch Elvinci abgeholt. Der Vorteil einer solchen Zusammenarbeit besteht in der schnellen Vorgehensweise, die einen zügigen Kauf und Verkauf der Waren ermöglicht.
Warenklassifizierung
Sobald die Ware bei Elvinci im Lager angekommen ist, beginnt das Team mit der Warenklassifizierung. Mithilfe der eigens entwickelten Klassifizierungs-App wird die Ware Schritt für Schritt durch eine leichte Bedienung klassifiziert. Durch einen Fragenkatalog kann das Team die relevanten Informationen mit Entscheidungsfragen und Skalen ermitteln. Bei der Warenklassifizierung durch das Retourenmanagement erhalten die Artikel eine Identifikationsnummer und sie werden in einem Punktesystem bewertet. Durch die Warenklassifizierung besteht am Ende die Möglichkeit, den Zustand der Retouren zu analysieren.
Käuferportal
Nachdem die Warenklassifizierung abgeschlossen ist, lädt das Team die Daten im Käuferportal von Elvinci hoch. Dort können die B2B-Kunden die Ware online kaufen. Aber auch die Lieferanten bekommen einen Zugang und können ihre früher retournierte Ware online bewerten. Dadurch erhalten die Lieferanten detaillierte Informationen, die sie für Analysen wie zum Beispiel Rücksendegründe und den tatsächlichen Zustand der Ware nutzen können. Durch das Retourenmanagement werden detaillierte Produktansichten mit Fotos, Punktebewertung und Beschreibung automatisiert erstellt, die Kunden und Lieferanten dann sichten können.
Bewertung im Punktesystem
In den meisten Fällen arbeitet man in der Retouren-Branche mit den Kategorien A, B und C, woran sich auch die Preise orientieren. Diese Kategorien sind recht grob, wodurch der Wert der Ware teilweise über- oder unterschätzt wird, auch der Zustand bietet ein weites Spektrum innerhalb der Kategorien. Aus diesem Grund hat Elvinci für das Retourenmanagement ein Punktesystem zur präziseren Preisermittlung und Bewertung der Retouren erstellt. Das Punktesystem geht bis 100, wodurch sie den Zustand genauer beurteilen und eine präzisere Preisermittlung durchführen können. Dadurch haben Lieferanten einen genauen Überblick über die retournierte Ware.
Über Konstantinos Vasiadis und Elvinci:
Unternehmen aus der Produktion und dem Handel profitieren von der guten Wirtschaftslage in Deutschland. Doch Überproduktion, Rücksendungen oder Ähnliches binden Ressourcen und verursachen unnötige Kosten. Konstantinos Vasiadis ist Geschäftsführer von Elvinci. Er und sein Team haben sich darauf spezialisiert, diese Problematik ökonomisch und nach dem Maximalprinzip zu lösen. Weitere Informationen unter: https://www.elvinci.de/.
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Quelle: ots