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PROGNOS-Studie bestätigt Befürchtungen / REMEX-Geschäftsführer Michael Stoll schlägt Alarm: Regierungspläne zu Ersatzbaustoffen schaden Kreislaufwirtschaft und verhindern Ressourcenwende beim Bauen

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Düsseldorf (ots) –

Seit Jahrzehnten bewährt, günstig und verfügbar – Produktstatus für alle Materialklassen gefordert

„Mehr Recycling beim Bauen ermöglichen – so lautete ein Ziel für eine umfassende Ressourcenwende beim Umgang mit mineralischen Abfällen. Was die Regierung derzeit vorhat, führt jedoch genau zum Gegenteil: Wer den 200 Millionen Tonnen mächtigen Abfallstrom als wertvolle Ressource besser – und nicht schlechter – nutzen möchte, muss allen seit Jahrzehnten bewährten mineralischen Ersatzbaustoffen endlich den Produktstatus verleihen“, fordert Geschäftsführer Michael Stoll von der REMEX GmbH, die weltweit zu den Markt- und Innovationsführern beim Recycling mineralischer Baustoffe zählt.

Die derzeitigen Pläne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), nur wenigen Ersatzbaustoffen und Materialklassen den Produktstatus zu geben, wird der Kreislaufwirtschaft beim Bauen massiv schaden. Das zeigt eine PROGNOS-Studie (https://recyclingbaustoffe.de/wp-content/uploads/2024/06/24-06-07-Bericht-Prognos-Umfrage-zu-MEB-u.-Abfallende.pdf) zum zukünftigen Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen, die am heutigen Freitag, 7. Juni, veröffentlicht wurde. Mehr als drei Viertel der Befragten aus Unternehmen und der öffentlichen Hand rechnen mit einem ungewollten Anstieg der Deponierung, wenn die Bundesregierung ihr aktuelles Eckpunktepapier umsetzt.

REMEX-Geschäftsführer Michael Stoll unterstreicht: „Das wäre eine Ressourcenwende in die falsche Richtung, die sich gerade im Umweltministerium niemand wünschen kann. Weniger Recycling bedeutet höheren Ressourcenverbrauch!“

Die umfangreiche Befragung zeigt die Potenziale von Ersatzbaustoffen mit Produktstatus auf. Akzeptanzgewinn sowie günstige Preise und gute Verfügbarkeit sprechen für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Die Baubranche, die mehr als die Hälfte des bundesweiten Abfallstroms verursacht, ist bei weitem das größte Stellrad der Kreislaufwirtschaft.

Über die REMEX GmbH

Die REMEX GmbH ist spezialisiert auf das professionelle Management mineralischer Abfälle und die Rückgewinnung darin enthaltener Ressourcen. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf ist sowohl in Europa als auch in Asien tätig. Die Aktivitäten der REMEX GmbH sowie ihrer mehr als 30 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften umfassen alle mit dem Mineralstoffmanagement verknüpften Bereiche – von der Logistik über die Aufbereitung bis zur anschließenden Verwertung oder Beseitigung. Schwerpunkte liegen in den Feldern Produktion und Bereitstellung von Ersatzbaustoffen und Recyclingmetallen, Flächensanierung, Bodenbehandlung, Bergversatz und Deponiemanagement. Mit seinen Recyclingaktivitäten reduziert REMEX nachweislich den Verbrauch von Kies, Sand und Naturstein und verbessert die Klimabilanz bei der Metallproduktion. Das Unternehmen ist international führend bei der Entwicklung richtungweisender Recyclingtechnologien und zählt zu den größten Herstellern von Ersatzbaustoffen in Europa. REMEX gehört zur weltweit tätigen REMONDIS-Gruppe.

Pressekontakt:
REMEX GmbH
Dipl.-Ing. Astrid Onkelbach, M.Sc.
Leitung Marketing und Produktmanagement
Am Fallhammer 1
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Telefon: +49 211 17160-190
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Quelle: ots