Wetter (Ruhr) (ots) –
Am Freitag wurden um 09:24 Uhr die Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein und Wengern sowie der Tagesdienst zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Straße „Am Grünewald“ alarmiert. Hier kam es durch einen Defekt an einer Waschmaschine zu Wasseraustritt und in Verbindung mit einer Heizungsanlage zu Dampfbildung. Der Wasserzufluss wurde die durch Einsatzkräfte gestoppt und ausgetretenes Wasser mittels eines Wassersauger aufgenommen. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an den Brandschutzbeauftragten der Einrichtung übergeben und der Einsatz konnte nach 2 Stunden beendet werden.
Um 13:08 Uhr ging es dann für die Löscheinheit Alt-Wetter in die Ruhrauen im Bereich der Oberwengerner Straße. Hier befand sich eine Kuh in einem Graben und konnte diesen augenscheinlich nicht aus eigener Kraft verlassen. Während die Einsatzkräfte Maßnahmen vorbereiteten, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien, gelang es der Kuh dann eigenständig den Graben zu verlassen. Dieser Einsatz konnte nach 1 Stunde und 30 Minuten beendet werden.
Am Nachmittag alarmierten dann die Funkmelder die Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein um 16:35 Uhr erneut. Die Brandmeldeanlage eines Betriebes am „Altenhofer Weg“ hatte ausgelöst. Der ausgelöste Brandmelder wurde kontrolliert, Tätigkeiten der Feuerwehr waren jedoch nicht erforderlich. Nach rund 20 Minuten konnte die Einsatzstelle an einen Betriebsverantwortlichen übergeben werden.
Ab 17:20 Uhr kam es dann aufgrund eines Starkregenereignisses zu einem erhöhten Einsatzaufkommen von insgesamt 13 Einsatzstellen, bei dem alle Einheiten der Feuerwehr Wetter (Ruhr) eingesetzt wurden. Hier wurden durch die Einheiten unter anderem Kanaleinläufe gezogen, um Straßen von den Wassermassen zu befreien und wieder befahrbar zu machen. Hierbei unterstützte auch der Stadtbetrieb Wetter (Ruhr). Weiterhin wurden durch die Einsatzkräfte an verschiedenen Stellen Sandsäcke verbaut, bereitgestellt durch den THW Ortsverband Wetter (Ruhr), um Gebäude vor eindringendem Wasser zu schützen. An weiteren Einsatzstellen wurden Gebäude mittels Tauchpumpen und Wassersaugern von eingedrungenem Wasser befreit. Hierbei stark betroffen waren auch die Kellerräume der Stadtbücherei in der Bahnhofstraße. Die letzten Einheiten kehrten um 00:30 Uhr an Ihre Standorte zurück.
Am Samstagvormittag wurden dann noch 2, vermutlich ebenfalls durch den Starkregen umgestürzte Bäume durch die Löscheinheiten Esborn und Wengern beseitigt, um Straßen wieder befahrbar zu machen. Am Nachmittag wurden dann noch einmal die Kellerräume der Stadtbücherei durch den Einsatzführungsdienst und die Löscheinheit Alt-Wetter kontrolliert und nachgelaufenes Wasser abgepumpt.
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