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Fachkräfte für Energieunternehmen: Wie Birger Weiß von der WhiteAcademy das Personalproblem nachhaltig löst

Arbeit, Arbeitsmarkt, Bild

Ochtrup (ots) –

Es hat sich inzwischen auch in der Energiebranche herumgesprochen, dass sich mit Social Recruiting Mitarbeiter gewinnen lassen – doch ein Selbstläufer ist die Methode längst nicht mehr. Um die Möglichkeiten des Social Recruitings bis ins Letzte zu nutzen und die Personalprobleme von Energieunternehmen nachhaltig zu lösen, hat Birger Weiß das 7-Komponenten-System entwickelt. Hier erfahren Sie, wie der umfassende Ansatz seiner WhiteAcademy funktioniert und welche Resultate er bringt.

Nicht wenige Unternehmen haben sich zur Besetzung ihrer offenen Stellen mittlerweile an Social-Recruiting-Agenturen gewandt. Die Ergebnisse sind allerdings oft ernüchternd, denn es kommen zwar mehr Bewerbungen herein, doch unter ihnen gibt es kaum geeignete Kandidaten. Für die Unternehmen bedeutet das einen Mehraufwand, der klar am Ziel vorbeiführt. „Wir bemerken zunehmende Skepsis gegenüber dem Social Recruiting, die der Inkompetenz zahlreicher Agenturen geschuldet ist“, verrät Birger Weiß, Gründer und Geschäftsführer der WhiteAcademy. „Die Enttäuschung ist natürlich nachvollziehbar, weil im Vorfeld meist große Versprechungen gemacht wurden. Allerdings kann die Lösung nicht darin liegen, sich wieder auf veraltete Methoden zu beschränken – denn sie haben nachweislich nicht funktioniert. Wer also einfach aufgibt, weil er glaubt, dass echte Fachkräfte nicht zu finden sind, muss mit den hohen Kosten seiner unbesetzten Stellen leben.“

„Social Recruiting ist eine grundsätzlich bewährte Methode, die allerdings viel Erfahrung und ein gewissenhaftes Vorgehen erfordert. Wir müssen die Mitarbeitergewinnung heute zudem umfassender denken und den gesamten Prozess bis über die Einstellung hinaus ins Auge nehmen“, fügt der Social-Recruiting-Experte hinzu. Birger Weiß hat sich seine Expertise durch seine langjährige Tätigkeit im Online-Marketing erworben. Mit seiner Social-Recruiting-Agentur WhiteAcademy unterstützt er Energieversorger, Solar- und Windenergieunternehmen bei der nachhaltigen Besetzung offener Stellen, wobei er dafür sein eigens entwickeltes 7-Komponenten-System einsetzt. Das Team der WhiteAcademy kümmert sich dabei um alles, was für einen zielführenden Prozess wichtig ist: vom psychologischen Profiling über die Verbesserung der Sichtbarkeit bis zum Bewerbermanagement.

Das 7-Komponenten-System der WhiteAcademy

„An einer besseren Sichtbarkeit in den sozialen Medien kommt beim Recruiting heute niemand mehr vorbei, weil es darum geht, den passiven Arbeitsmarkt zu erreichen“, erklärt Birger Weiß. „Unter den gegenwärtigen Bedingungen sind die Top-Fachkräfte eben nicht auf der Suche nach einer Anstellung. Wir müssen sie deshalb ausfindig machen und von einer Bewerbung überzeugen.“ Die Zusammenarbeit mit der WhiteAcademy gliedert sich in zwei grundsätzliche Phasen: In der ersten wird alles eingerichtet, was für einen erfolgreichen und zeitsparenden Prozess notwendig ist, in der zweiten erfolgt die kontinuierliche Arbeit, die sich an sieben Komponenten ausrichtet. Hierzu gehören zum einen die Motion-Media-Stellenanzeigen, die nach einem sorgfältig entworfenen Skript produziert werden. Zum anderen die psychologischen Profilings, welche die Charakteristiken und Eigenheiten der Zielgruppe auf Basis einer umfassenden Persönlichkeitstypenanalyse abbilden. Gleichzeitig wird eine Bewerberseite aufgebaut, um die Interessenten mit allen wichtigen Informationen zu versorgen und sie zu einer Bewerbung anzuregen.

Die vierte Komponente ist die Arbeit an der Sichtbarkeit, bei der es darum geht, die Kampagnen in den sozialen Medien so zu schalten, dass sie die richtigen Fachkräfte erreichen und dabei aus der Masse der anderen Anzeigen herausragen. Dabei ist schon in Kürze mit ersten Bewerbungen zu rechnen, die dann ein automatisiertes Auswahlverfahren durchlaufen, das sicherstellt, dass die Kandidaten den Anforderungen wirklich entsprechen. Dann kommt der Kandidat ins Bewerbermanagementsystem, das dem Unternehmen als übersichtliches Portal zur Verfügung steht. Anschließend ruft ein Mitarbeiter der WhiteAcademy schnellstmöglich zurück, um die Vorqualifizierung abzuschließen und den Lebenslauf einzufordern. Das Unternehmen muss nun lediglich die Termine für die Vorstellungsgespräche festlegen und sich für einen oder mehrere Bewerber entscheiden. Die siebte Komponente ist schließlich der Optimierungszyklus, bei dem die Prozesse überwacht und verbessert werden.

„Für uns stehen zwei Dinge im Mittelpunkt: Zum einen wollen wir den Fachkräften eine unkomplizierte Bewerbung ermöglichen, zum anderen soll das Unternehmen einen geringen Zeitaufwand mit der Personalsuche haben“, betont Birger Weiß. „Genau deshalb schalten wir nicht einfach Werbeanzeigen, sondern arbeiten mit einem umfassenden System, das persönliche Betreuung, Technologie und Strategie unter einem Hut vereint.“ Damit ist übrigens das Ende der Zusammenarbeit noch nicht erreicht, denn die WhiteAcademy unterstützt ihre Kunden auch bei der Bindung der neuen Fachkräfte, indem sie zu Mitarbeiterbenefits berät und den Kontakt zu Partnern wie Personio und Fairfamily herstellt.

Die konkreten Resultate der WhiteAcademy

Einer der Kunden der WhiteAcademy ist die solarteam GmbH & Co.KG, die seit vielen Jahren nur wenige Bewerbungen mit traditionellen Methoden hatte. Die Bewerber waren obendrein meist ungenügend qualifiziert, da Deutschkenntnisse, ein anerkannter Ausbildungsabschluss und oft sogar der Führerschein fehlten. Für eine Zusammenarbeit mit der WhiteAcademy entschloss sich die solarteam GmbH & Co.KG, weil für die Umsetzung der anstehenden Aufträge dringend ein Elektriker gebraucht wurde. Das Team um Birger Weiß fand diesen Elektriker innerhalb von 28 Tagen, wobei die erste Bewerbung zwei Tage nach dem Start der Kampagne einging. Dabei betrug das Budget lediglich 800 Euro – demgegenüber steht ein durchschnittlicher jährlicher Umsatzverlust von knapp 150.000 Euro für eine offene Stelle.

Wie Birger Weiß zum Social Recruiting kam

Birger Weiß hatte schon immer ein großes Interesse an den sozialen Medien und startete seinen beruflichen Weg mit Unterhaltungsseiten auf Instagram, die etwa zwei Millionen Abonnenten anzogen. Aus diesem Erfolg ergaben sich Kooperationen mit Firmen, die ihm ihre Neukundengewinnung übertrugen. Mit der Zeit kamen allerdings immer mehr Anfragen für die Personalgewinnung, während ihm gleichzeitig Nachbarn aus der Solarbranche von der Personalnot in ihrem Unternehmen erzählten. Damit hatte Birger Weiß seine Aufgabe und seine Spezialisierung gefunden: „Ich wusste von Anfang an, dass wir nicht beim Recruiting stehen bleiben dürfen“, erzählt er. „Wir mussten vielmehr ein System entwickeln, das den gesamten Prozess umfasst und eine nachhaltige Lösung ermöglicht.“ Für die Zukunft hat sich Birger Weiß ebenfalls viel vorgenommen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen: Sein ehrgeiziges Ziel besteht darin, 100.000 Stellen im Energiesektor zu besetzen.

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Quelle: ots