Dortmund (ots) –
In der Nacht zu Donnerstag (4. Juli) kontrollierten Bundespolizisten am Bahnhof Dortmund-Dorstfeld zwei Jugendliche. Eine von ihnen führte verschiedenste Betäubungsmittel und gefährliche Gegenstände mit sich.
Gegen 1:45 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Bahnhof Dortmund-Dorstfeld. Dabei wurden die Beamten auf zwei junge Mädchen aufmerksam, die sie aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit überprüften. Während der Kontrolle nahmen die Uniformierten einen deutlichen Marihuana-Geruch wahr und sprachen die Dortmunderinnen auf diesen an. Die Frage, ob eine von ihnen verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führen würde, verneinten die 17-Jährigen. Bei einer Durchsuchung des Rucksackes und der Bauchtasche von einer der Minderjährigen, fanden die Polizisten einen Teleskopschlagstock, ein Springmesser, 29 Verschlusstütchen Marihuana, 50 Gramm Amphetamine, 144 Ecstasy-Tabletten sowie eine geringe Menge Crystal Meth auf. Zudem stellten die Polizeibeamten eine Feinwaage und hunderte leere Verschlusstütchen fest.
Als die deutsche Staatsbürgerin mit dem Sachverhalt konfrontiert wurde, gab diese an, die Drogen nur zu transportieren. Angaben zu dem Eigentümer wollte sie nicht tätigen, da sie Angst vor diesem habe.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, wurden neben den Betäubungsmitteln und den gefährlichen Gegenständen, auch das Smartphone der Tatverdächtigen sichergestellt. Fingerabdrücke und Lichtbilder der 17-Jährigen werden im Nachgang durch die Polizei Dortmund genommen, beziehungsweise gefertigt.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel-, Cannabis- und Waffengesetz ein.
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