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Volle Power für Schnell- und Ultra-Schnellladesäulen: AST International und PIONIX bringen maximalen Speed, höchste Präzision und Zuverlässigkeit in Schnellladesäulen

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Karlsruhe, Calw, München (ots) –

Pünktlich zur Power2Drive Europe 2024, der internationalen Leitmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität, geben PIONIX und AST International bekannt, ihre Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Bereits Anfang des Jahres konnten die Unternehmen stolz von ihrem Proof of Concept berichten. Das eichrechtskonforme DC Meter von AST funktioniert dank eines eigens entwickelten Softwaretreibers „out of the box“ in Ladestationen, die mit dem von PIONIX entwickelten Betriebssystem BaseCamp betrieben werden.

Der Vorteil von Schnellladesäulen liegt auf der Hand: kurze Ladezeiten dank hoher Ladeleistung. Eine zentrale Komponente dieser leistungsstarken Säulen sind Gleichstromzähler (DC Meter), die für die kontinuierliche und präzise Messung der hohen Strömen und Spannungen in Ladestationen sorgen. Das DC Meter von AST spielt seine Stärken nicht nur bei hohen Strömen und Spannungen aus, sondern über den gesamten Messbereich. AST International zählt zu den Technologieführern und ist bewährter Entwicklungspartner von weltweit führenden Unternehmen der Energie-Infrastruktur-, Industrie- und Mobilitätsbranche.

Das AST DC Meter wird in Schnell- und Ultra-Schnellladesäulen eingesetzt und ist zertifiziert nach dem deutschen Eichrecht, MID 2014/32/EU: EN 50470-4, IEC 62052-31 sowie UL 61010. Pünktlich zur Power2Drive wird das DC Meter auch nach französischem Eichrecht zertifiziert sein (Décision n° 22.00.570.001.1 du 1er mars 2022). Neben präzisen und zertifizierten Hardwarekomponenten wie dem AST DC Meter sind standardisierte Softwarelösungen entscheidend für eine robuste und dauerhaft leistungsfähige Ladeinfrastruktur.

PIONIX entwickelt hierfür Soft- und Firmware-Lösungen, die das Rückgrat der Ladeinfrastruktur bilden. Das Besondere an den Lösungen von PIONIX: Sie basieren auf der Open-Source-Technologie EVerest. Das EVerest-Projekt, 2021 von PIONIX ins Leben gerufen, gehört heute zur Linux Foundation Energy und wird von der amerikanischen Regierungsbehörde Joint Office of Energy and Transportation eingesetzt, um eine standardisierte Referenzimplementierung für die nationale Ladeinfrastruktur zu entwickeln.

Im EVerest-Projekt arbeitet eine weltweite Community aus Unternehmen der E-Mobility-Branche, öffentlichen Einrichtungen und Universitäten zusammen, um ein frei zugängliches Betriebssystem für Ladestationen zu entwickeln. Ein Modell, das sich bereits in anderen Technologiebereichen (IT-Infrastruktur, Webbrowser, Betriebssystem für Mobiltelefone) bewährt hat.

Dank des von PIONIX entwickelten Softwaretreibers kann das AST DC Meter nahtlos in Gleichstrom-Ladestationen, die mit dem PIONIX-Betriebssystem laufen, integriert und so die Leistungsfähigkeit der Geräte optimal genutzt werden. Zu den Vorteilen für die Hersteller zählen:

– Hohe Geschwindigkeit, da kein Integrationsaufwand und verkürzte Entwicklungszeiten.
– Hohe Verlässlichkeit, da gewartete Integration inklusive notwendiger Anpassungen, z.B. im Fall von Änderungen am DC Meter oder an der zugrunde liegenden Softwarebasis.
– Hohe Flexibilität, da alle Produktvarianten der DC Meter von AST problemlos integriert werden können.
– Hohe Leistungsfähigkeit, da die AST DC Meter vollumfänglich unterstützt werden.

Jan Heuser, Leiter Vertrieb & Projektmanagement bei AST International GmbH, kommentiert: „Uns war eine nahtlose Kompatibilität unserer eichrechtskonformen DC-Meter mit den Lösungen von PIONIX sehr wichtig. Unser Ziel ist es, die Integration unserer hochpräzisen und leistungsfähigen Gleichstromzähler für die Ladeinfrastruktur für unsere Kunden so einfach wie möglich zu machen und damit einen Teil für ein optimales Zusammenspiel der Komponenten innerhalb der Ladesäule beisteuern zu können.“

„Wir haben ambitionierte Ziele: das Android für Ladestationen entwickeln und so die Ladeinfrastruktur und die Elektromobilität voranbringen. Hierfür ist ein starkes Netzwerk von führenden Partnern aus den jeweiligen Zulieferindustrieen wichtig: Genau einen solchen haben wir mit AST gefunden“, ergänzt Marco Möller, CEO und Co-Founder von PIONIX

Pressekontakt:
Ralf Geßwein, ralf.gesswein@pionix.de
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Quelle: ots