Hamm-Herringen/Bockum-Hövel (ots) –
Nachdem ein Mann am 1. Februar 2024 sechs ausgesetzte Welpen in einem Karton an einem Kreisverkehr auffand und anschließend zum Tierasyl brachte, begannen für die Hammer Kriminalpolizei umfangreiche Ermittlungen.
Gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt Hamm und dem Kreisveterinäramt ging es für zahlreiche Kriminalbeamte zu einem Mehrfamilienhaus in Bockum-Hövel. Die zuständige Staatsanwältin beantragte beim AG Dortmund Durchsuchungsbeschlüsse, die am Donnerstagmorgen, 27. Juni, vollstreckt wurden.
Die Durchsuchungskräfte beschlagnahmten insgesamt 14 erwachsene Chihuahua, die von Mitarbeitern des Hammer Tierasyls in Obhut genommen wurden. Aufgrund weiterer aufgefundener Beweismittel besteht der Verdacht der nicht angemeldeten Hundezucht, des illegalen Tierhandels und des Aussetzens der Hundewelpen Anfang Februar.
Da die Hunde bei der Stadt nicht gemeldet waren, besteht zudem der Verdacht steuerrechtlicher Verstöße gegen die Abgabenordnung.
Tatverdächtig sind eine 72-Jährige, ein 36-Jähriger sowie eine 34-Jährige – alle Personen wohnen in Hamm.(hei)
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