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Anwendungsbereich von Eukalyptus

Schon vor der Ankunft der modernen Medizin wusste die Menschheit um die Heilkraft und Wirkung vieler Pflanzen. Noch heute bevorzugen viele, bei leichteren Erkrankungen zunächst auf diese natürlichen Stoffe zurückzugreifen, bevor man in den Tablettenschrank greift. Doch im Falle von Eukalyptus muss man gar nicht erst erkrankt sein, um Nutznießer von dessen positiven Wirkungen auf den Körper zu werden.

Vielfältige Heilkräfte des Eukalyptus

Insbesondere im Bereich der Atemwegserkrankungen, also Bronchitis, aber auch Nebenhöhlenentzündungen, zeigt das aus den Blättern eines Eukalyptusbaumes gewonnene Öl bei Anwendung am Menschen einen erstaunlich guten Effekt. Aber auch gegen Rheuma sowie bei Problemen mit der Blase – ob Entzündung oder eine simple Blasenschwäche – werden dem Extrakt aus Eukalyptusbäumen heilende Kräfte zugeschrieben. Weshalb sich die komplette Liste der üblichen Anwendungsbereiche für Eukalyptus doch recht lang liest:

  • Bronchitis (akut und chronisch)
  • Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • grippaler Infekt
  • rheumatische Beschwerden
  • Hilfe bei Asthma
  • Nervenschmerzen
  • Blasenentzündung
  • Blasenschwäche


Doch man muss wie erwähnt gar nicht erst erkrankt sein, um sich für einen Eukalyptusbaum im eigenen Garten oder auch eine Version als Zimmerpflanze zu entscheiden.

Eukalyptus beliebt bei Mensch und Tier

Neben ihren Heilkräften bietet diese Pflanze nämlich noch viele weitere Vorteile. So gilt Eukalyptus als Baum im Vergleich als recht anspruchslos. Die Pflege eines solchen Baumes erfordert also kaum einen Aufwand. Sofern man den Baum sich nicht komplett auswachsen lässt – einzelne Exemplare können eine Höhe von über 100 Metern erreichen – macht er sich eigentlich in jedem Garten gut.

Eukalyptus gehört zu den immergrünen Pflanzen, egal, ob als Baum, als Strauch oder auch als Zimmerpflanze. An ihm hat man also optisch das komplette Jahr über Freude und auch Schutz gegen allzu neugierige Blicke. Dazu kommt eine Wirkung, die nur bei bestimmten Sorten von Eukalyptus auftritt, dann aber extrem hilfreich ist. Manche Sorten von Eukalyptus vertreiben durch ihren Geruch zuverlässig Mücken.

Die Blätter eines Eukalyptusbaums riechen ein wenig nach Kampfer. Zudem sind sie besonders intensiv in ihrem Geruch und natürlich auch in ihrem Geschmack, wenn man Extrakte daraus verzehrt. Das goutieren übrigens auch die beim Menschen so beliebten Koalas sehr. Interessanterweise meiden viele andere Tiere aber genau diese Eukalyptusblätter. Man nimmt an, dass dies wegen des doch recht bitteren Cineol sowie einiger Toxine der Fall ist. Davon darf man sich als Mensch aber nicht abschrecken lassen. Das zur medizinischen Anwendung produzierte Öl aus Eukalyptusblättern enthält natürlich keine für den Menschen schädlichen Stoffe, ganz im Gegenteil.

Fazit zu den Anwendungsbereichen von Eukalyptus

Das aus Eukalyptusbäumen gewonnene Öl bietet zahlreiche sinnvolle Anwendungsgebiete für die menschliche Gesundheit. Genauso ist der Baum aber eine leicht zu pflegende optische und olfaktorische Bereicherung für den eigenen Garten und sogar als Zimmerpflanze geeignet. Dann herrscht ständig ein gutes Aroma in den eigenen vier Wänden – und heilsam ist diese Pflanze eben auch.

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